CFD-Strömungssimulation und
Visualisierung
Die Numerische Strömungsmechanik (engl. CFD
für Computational Fluid Dynamics) erlaubt Einsichten in
komplexe Strömungsvorgänge, wie sie sich auf
experimentellem Wege nicht oder nur mit erheblich mehr Aufwand
erzielen lassen.
Die Strömungsmechanik-Programme, die dies
leisten, beschreiben die Realität näherungsweise. Der
Anwender muß geeignete numerische Parameter und physikalische
Modelle festlegen. Diese beeinflussen maßgeblich das
Rechenergebnis und sind außerdem problemabhängig.
CFD-Programme produzieren eine Unmenge an Daten,
die nachfolgend zwecks des Veranschaulichnung erst visualisiert
werden müssen. In diesem für den Endanwender wichtigen
Schritt erfolgt die eigentliche Interpretation und Analyse der
Rohdaten.
Auf die Filtertechnik angewand ergeben sich
durch den Einsatz einer CFD-Strömungssimulation weitreichende
Vorteile.
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Erhöhnung des
Abscheidegrads be Zyklonabscheider (Abb. 1 und
2).
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Reduktion des Druckverlusts von
Filteranlagen durch eine strömunsgünstige
Stromführung.
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Reduktion von Wirbelbildung in
Filtergehäusen. Damit Reduktion der Gehäuseabrasion sowie
Abrasion von Filterelementen zwecks Verlängerung der
Standzeiten,
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Gleichmäßige Belastung der
Filterelemente durch eine homogene
Stromführung.
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Optimierung von Strömungen
in komplexen Anlagen (z.B. Naßabscheider, Abb. 3, Dual- oder
Quadzyklone)
Abb. 1:
Geschwindigkeitsverteilung und Spurlinien von Partikeln in einem
Zyklonabscheider.
Abb. 2:
Geschwindigkeitsverteilung, statische Druckverteilung sowie
Spurlinien von Partikeln in einem Sichter.
Abb. 3:
Geschwindigkeitsverteilung und statische Druckverteilung von
Partikeln in einem Nassabscheider / Nasswäscher.
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